Kurzfilme : Mach was du willst
Die elf Kurzfilme der Kurzfilmrolle „Mach doch, was du willst“, die heute Abend im 3001 zu sehen sind, sind das Ergebnis eines 2006 ausgeschriebenen Wettbewerbs von Kulturstiftung des Bundes, Hamburger KurzFilmAgentur und ZDF/arte. Auf die Frage nach der Zukunft unserer Arbeitswelt galt es mit originellen Ideen und Visionen zu antworten. Das Spektrum der Einsendungen reichte dabei von Ist-Zustands-Beschreibungen über Gegenentwurfs-Dokumentationen bis zu fiktionalen Zukunftsprognosen. „Outsourcing“ von Markus Dietrich und Hanna Reifgerst etwa überträgt die Auslagerung von Produktionsschritten auf das „kleinste Unternehmen“: die Familie. Und Arne Bunks experimenteller Dokumentarfilm „Eine Schauspielerin versucht zu weinen“ (Foto) fragt nach der Sichtbarkeit „innerlicher“ Arbeit und der Aufführung von Gefühlen.
Do, 6. 9., 20 Uhr, 3001, Schanzenstraße 75 (im Hof)