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■ RADIODAYSMITTWOCH

In den Zeiten, als das Hören noch helfen konnte, verschickte der Nordwestdeutsche Rundfunk eine skandalöse Ursendung in den Äther. Damals, am 19. April 1951, gelang dem Schriftsteller Günther Eich mit seinem Hörspiel „Träume“ ein Volltreffer in den prallen Magen des Wirtschaftswunderbürgers. „Kann man den Mann nicht einsperren?“ verlangte ein empörter Hörer. Eich blieb auf freiem Fuß, aber seine „Täume“ mußten ins Archiv. In Alles, was geschieht, geht dich an verfolgt Karl Karst die weitere Geschichte dieser Arbeit (Rias1, 20 Uhr).GeHa

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