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„Don’t try this at home“
Die Entscheidung des Tages: Weil er in seinem Roman „Esra“ persönliche Details über seine Exfreundin verwendet, muss Maxim Biller 50.000 Euro Schmerzensgeld zahlen. Der Roman ist verboten. Richtig so?
48 Prozent Ja. Ein Autor sollte sich etwas ausdenken und nicht ungefiltert aus dem Privatleben anderer berichten.
24.2 Prozent Die Frau hat Recht sich zu beschweren, aber Schmerzengsgeld ist übertrieben.
27.8 Prozent Nein, das Urteil ist ein Einschnitt in die Freiheit der Kunst.
Exklusiv auf taz.de: Das Web-Video der Woche: iPhone, geschreddert. Ein amerikanischer Mixerhersteller jagt ein iPhone durch seinen Superhäcksler. Die Internetgemeinde jubelt.
Leserkommentar des Tages: „Wurzeln sind im Kopf. Niemand will irgendjemandem Wurzeln wegnehmen. Ein demokratisch gesinnter Finne ist trotzdem Finne, warum also nicht ein demokratisch gesinnter Türke ein Türke?“, meint taz-User „Katzenbach 915“ zu „Erdogan in der Kritik: Hört nicht auf ihn!“