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Archiv-Artikel

MEDIENTICKER

Journalisten werden von fast zwei Drittel der Deutschen (62 Prozent) für manipulativ gehalten. Vor allem die Jüngeren hätten das Vertrauen in den Journalismus verloren, ergab eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa. 70 Prozent der 14- bis 29-Jährigen sind der Meinung, dass sich Journalisten nicht immer ethisch korrekt verhalten. Die Umfrage offenbart ein gespaltenes Bild von den Journalisten. 81 Prozent der Befragten sagten, Journalisten seien gebildet, aber 35 Prozent warfen den Journalisten aber auch vor, sie seien unpräzise. 81 Prozent 1.001 Befragten waren der Meinung, Journalisten seien für das Funktionieren der Demokratie wichtig oder sogar sehr wichtig. Fast die Hälfte der Befragten gab allerdings an, dass die Medien sich zu sehr mit Nebensächlichkeiten beschäftigen. (taz)

Ejaz Raeesani, Fotograf der European Press Photo Agency (epa), ist nach einem Selbstmordanschlag am vergangenem Freitag in der südwestpakistanischen Stadt Quetta an seinen Verletzungen gestorben. Der 30-Jährige hinterlässt eine Frau und zwei Kinder. (taz)