: Luftembargo gegen Libyen gebrochen
Beida (dpa) – Erstmals seit der Verhängung der UN-Sanktionen gegen Libyen vor sechs Jahren haben zwei afrikanische Staatschefs das Luftverkehrsembargo gebrochen. Trotz Warnungen der USA trafen die Präsidenten Tschads, Idriss Deby, und Nigers, Ibrahim Barre Mainassara, gestern an Bord eines libyschen Verkehrsflugzeuges in der libyschen Stadt Beida ein. Beide Staatsoberhäupter nahmen an einem Gebet des libyschen Revolutionsführers Muammar al-Gaddafi anläßlich des Geburtstages des Propheten Mohammed teil.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen