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Lorenz: SPD soll auf die Oppositionsbank

Wenn es bei der Abgeordnetenhauswahl am 10. Oktober für Rot-Grün nicht reicht, will sich der innenpolitische Sprecher der SPD-Fraktion, Hans-Georg Lorenz, mit großem Nachdruck dafür einsetzen, dass die SPD in die Opposition geht. Die Sozialdemokraten sollten nach den Vorstellungen von Lorenz dann eine CDU-Minderheitsregierung stützen. Damit ließe sich mehr sozialdemokratische Politik umsetzen als in einer Großen Koalition, meinte der SPD-Abgeordnete. Parteiintern ist allerdings nicht mit einer Mehrheit für einen Gang in die Opposition zu rechnen, hieß es gestern selbst aus Kreisen, die Hans-Georg Lorenz' Vorschlag unterstützen. taz

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