piwik no script img

Lokalkoloratur

Was ihn für die Position des Polizeipressesprechers qualifiziere, räumte Reinhard Fallak gestern vor seiner zukünftigen Klientel ein, habe er selbst sich natürlich auch gefragt. In seiner 22jährigen Polizeitätigkeit – zuletzt als stellvertretender Leiter des Mobilen Einsatzkommandos (MEK) – habe er sich wohl als integrative Figur präsentiert, die konstruktiv nach vorne blickt. Ausschlaggebend sei letztlich ein „sehr intensives“ Gespräch mit dem gerade erst ernannten Polizeipräsidenten Ernst Uhrlau in der vergangenen Woche gewesen. Das habe nach zwei Stunden ergeben, daß „er mich wollte.“ „Mach was draus“, gab Werner Jantosch, der zu seiner ausdrücklichen Zufriedenheit ins Personalwesen verabschiedet wurde, seinem Nachfolger mit auf den Weg. Was genau das sein könnte, will Fallak zunächst mit seinem Präsidenten absprechen und anschließend mit der Presse eine „vertrauensvolle Zusammenarbeit“ pflegen. win

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen