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Lokalkoloratur

Dreißig Jahre steht der Kollege jetzt schon auf der Bühne, heute feiert er in der Markthalle sein Jubiläum, und langsam wird ihm klar: Das kann nicht alles gewesen sein. „Oft gibt es Momente, in denen ich gerne alles stehen und liegen lassen würde“, bekennt Deutschlands Oberro-cker Peter Maffay, aber gleichzeitig weiß er, dass er „aus dieser Nummer“ jetzt nicht rauskomme. Da seien Auftritte, Leute, bekennt er in der neuen Ausgabe der Zeitschrift Stern und erkennt im alten Deutschrock-Duktus: „Meine Beziehung verbrennt.“ Seine Freundin Tania (26), 25 Jahre jünger als Maffay, mache ihm klar, dass er zwar noch nicht den Tod vor Augen, aber „nicht mehr so viel Zeit habe, alles mitzunehmen“. Deshalb will er sie nicht mehr mit Unsinn vergeuden. Musik, stellt Maffay klar, wird er aber weiterhin machen. else

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