: Löst DDR westlichen Wohnungsmangel?
Frankfurt (ap) - Die wirtschaftliche Öffnung der DDR könnte nach Ansicht von Immobilienmaklern mittelfristig auch zu einer Entlastung des bundesdeutschen Wohnungsmarktes führen, meinte der hessische Landesvorsitzende des Rings Deutscher Makler (RDM), Rudolf Schanz. Das Interesse an einer Maklertätigkeit in der DDR sei sehr groß. Vor allem Architekten, Ingenieure, Kaufleute und ehemalige Mitarbeiter von Wohnungskombinaten seien an der Aufnahme von Maklergeschäften interessiert. Daneben wollten auch westdeutsche Makler in der DDR aktiv werden. Einige von ihnen seien allerdings enttäuscht von ersten Besuchen in der DDR zurückgekommen. Die Frage des Besitzes von Grund und Boden in der DDR sei ausgesprochen sensibel.
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