piwik no script img

■ beiseiteLiteratur

Lyrik boomt, jetzt auch im Internet. Das Projekt „lyrikline“ will „erstmals weltweit“ (!) zeitgenössische Poesie als Text und Hörerlebnis in der Originalsprache zugänglich machen. Die Website der „lyrikline“ (www.lyrikline.org) wird am 19. November um 12.00 Uhr freigeschaltet, wie die Veranstalter, darunter die Berliner Literaturwerkstatt, das Berliner Literaturforum im Brecht-Haus und das Berliner Zentrum für Kinder- und Jugendliteratur, am Donnerstag mitteilten. Weltweit beteiligen sich zwölf Goethe-Institute, unter anderem in Budapest, Caracas, Kairo, Minsk, Peking und Tel Aviv. In nächster Zeit sollen weitere Internet-Plattformen für andere Sprachräume initiiert werden. Die Wiedergabe des poetischen Originaltons wird dann gekoppelt mit mehrsprachigen Übersetzungen.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen