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Literarische Woche

Mittwoch: Max Goldt Der Schriftsteller, der sich über kaum etwas so ärgert wie den Umstand, seine Bücher in besonders schlecht sortierten Buchhandlungen unter Rubriken wie „Männer“ oder „Schwule Literatur“ wiederzusehen, präsentiert am ersten Weihnachtstag Texte, die bis dato noch gar nicht komplett geschrieben sind. Was sich hinter klangvollen Titeln wie „Flammen zum Mitnehmen“ oder „Weltstars im Nadelwald“ verbirgt, muß folglich ein Geheimnis bleiben. Hamburger Kammerspiele, Hartungstraße 9-11, 20 Uhr

Sonntag: Oscar Wilde

hat mit dem vielzitierten Satz „Jeder tötet, den er liebt“ die Misere handfester Leidenschaften umschrieben. Mehr davon bei einer Lesung mit Ulrich Wildgruber am 5. Januar. Thalia Theater, Alstertor 1, 19 Uhr  

Dienstag: Friedrich Hollaender „Kitsch-Tango“ lautet der Titel für einen Abend am 7. Januar mit Liedern und Texten von Friedrich Hollaender. Es singen und spielen Angelika Thomas, Alexandra Henkel, Edgar Bessen, Dietmar König, Dirk Ossig und Benjamin Utzerath. Thalia in der Kunsthalle, Ferdinandstor 1, 20 Uhr

Mittwoch: Martina Bick und Anke Gebert Die beiden Krimiautorinnen lesen aus Tödliche Prozession und Hunde, die bellen. Kollegin Doris Gerke wird eine Einführung geben und im Gespräch mit einer echten Hauptkommissarin Sein und Schein der Zunft in Literatur und Praxis ins Fadenkreuz nehmen. Literaturhaus, Schwanenwik 38, 20 Uhr

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