: Literarische Woche Dienstag: Apokalypse
Dienstag: Apokalypse
Klaus Vondunk ist Professor für Sprach- und Literaturwissenschaften an der Gesamthochschule Siegen und beschäftigt sich schon seit langem mit apokalyptischem Denken und der Frage, wo speziell für die Deutschen die Faszination der Apokalypse liegt. Momentan arbeitet er an einem Forschungsprojekt mit dem Titel Jahrtausendwende – Ängste und Visionen. Im Rahmen seines Vortrags Die Apokalypse am Ende des 20. Jahrhunderts stellt er seine Ergebnisse vor.
19 Uhr, Evangelische Akademie, Esplanade 15
Donnerstag: Autorenlesung
Sich selbst bezeichnet Ralf Sieber als „Dichter vom Dienst“, bekannt ist er vor allem dafür, dass er sein Publikum in seine Lesungen stark einbezieht. Eigene Märchen, Balladen und Gedichte liest der Hamburger heute Abend im Museumshafen Övelgönne. Begleitet wird er von Jeoen Jakob am Piano.
20 Uhr, Museumshafen Övelgönne
Freitag: Frauen morden besser
Unter diesem Motto stellen sich heute Abend in der besonderen Atmosphäre des Speicherstadtmuseum zwei Hamburger Krimiautorinnen vor: Birgit Hölscher liest aus ihrem Roman Kaputtmacher, der in einem heißen Sommer in der norddeutschen Provinz spielt, und Martina Bick aus ihren Krimi Puppen lügen nicht. Der spielt in einem regnerischen Winter in Hamburg.
19.30 Uhr, Speicherstadtmuseum, St. Annenufer 2
Freitag: Landkarten und Lebensmittel
Andrea Sick ist Literaturwissenschaftlerin in Bremen und beschäftigt sich in ihrer Dissertation mit dem Thema, durch welche Muster Wahrnehmung geprägt wird. Im Rahmen ihres Vortrags zeigt sie heute Abend, nach welchen Mustern man Landkarten liest und versteht. Im Anschluss gibt es eine Performance mit dem Titel Lebens-Mittel-Abenteuer mit Dias, Musik und Texten zum Thema Lebensmittel.
20 Uhr, Marktstraße 6,
Karolinenviertel
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