: Linnas–Auslieferung an UdSSR bestätigt
New York (afp) - Ein New Yorker Berufungsgericht hat am Mittwoch den Weg für die Auslieferung des mutmaßlichen Kriegsverbrechers Karl Linnas an die UdSSR freigegeben. Der 67jährige wird beschuldigt, zwischen 1941 und 1943 ein Konzentrationslager in Estland geleitet zu haben. Er war 1962 von einem sowjetischen Gericht in Abwesenheit zum Tode verurteilt worden.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen