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Ließ „Luftstrudel“ Airbus abstürzen?

WASHINGTON afp ■ Drei Tage nach dem Airbus-Absturz über New York rätseln die Ermittler über Luftstrudel eines anderen Flugzeugs als mögliche Unglücksursache. Die Maschine könne Turbulenzen durchflogen haben, die kurz zuvor durch den Start einer Boeing 747 verursacht worden seien, teilte der Chef der US-Verkehrssicherheitsbehörde NTSB, Marion Blakey, am Mittwoch in Washington mit. Zwei Minuten und 20 Sekunden vor der Maschine von American Airlines sei ein Jumbo-Jet der japanischen Gesellschaft JAL gestartet. US-Medien spekulierten über einen möglichen Sabotageakt als Unglücksursache. Möglicherweise habe sich jemand an der Maschine auf dem New Yorker John-F.-Kennedy-Flughafen zu schaffen gemacht, hieß es in der Washington Post. Dagegen teilte die NTSB mit, bislang lägen keine Beweise für eine Manipulation vor.

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