: Lieber freuen
Tränen weint die Regenbogen-Gruppe der Bürgerschaft dem scheidenden Drogenbeauftragten Horst Bossong keine hinterher. „Kommunikationsunfähigkeit, der Konfrontationskurs gegen engagierte Träger und Ignoranz gegenüber Kritik“ seien Bossongs „herausstechendste Merkmale“ gewesen, sagte die Abgeordnete Susanne Uhl. Wohl sei Bossong vor zehn Jahren als Verfechter einer akzeptierenden Drogenpolitik angetreten. Dass Fixerstuben eingerichtet und niedrigschwellige Drogenhilfsangebote etabliert wurden, sei jedoch nicht Bossong, sondern der „engagierten Aufklärungsarbeit von Trägern zu verdanken.
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