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„Liebe taz...“ Ein Wandel, der hoffentlich anhält

Betr.: „Jens und Jens streuen Brosamen“, taz bremen vom 5. Juli

Wir freuen uns über die von den Fraktionsvorsitzenden der CDU und SPD getroffene Verabredung zur Verwendung der so genannten Impulsgelder auch zu Gunsten von Projekten der Kinder- und Jugendarbeit.

Investitionen hier sollten eigentlich selbstverständlich sein, wurden leider jedoch häufig nachrangig zu Großprojekten gesehen. Nach der Rücknahme der Kürzung im Bereich der Kinder- und Jugendföderung sehen wir – als Trägergruppe des sich in der Planung befindenden Kinderbauernhofs in Tenever – in der Verständigung über den Einsatz der Impulsgelder einen hoffentlich anhaltenden Wandel im Verständnis der Notwendigkeit zur Förderung der Kinder- und Jugendarbeit. Zukunftsinvestitionen sind auch Investitionen in eine anregende, fördernde und integrierende Gestaltung des Sozialen in den Stadtteilen.

Uns ermutigt die erzielte Verständigung, da mit ihr (zusätzliche) stadtteilbezogene Projekte im Rahmen der Kinder- und Jugendarbeit umgesetzt werden können. Der seit vielen Jahren in Tenever unter aktiver Mitarbeit der BewohnerInnen geplante Kinderbauernhof bekommt so eine Realisierungsperspektive.

Wir sehen hierin einen wichtigen Beitrag, um dieses Wohnquartier und den Stadtteil sowohl für die dort lebenden Kinder wie auch für ihre Familien aufzuwerten.

W. Möhlmann, Trägerkooperation Kinderbauerhof Tenever

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