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Leihmütteragentur arbeitet weiter

Frankfurt (ap) - Die Leihmütteragentur „United Families International“ in Frankfurt kann vorerst weiterarbeiten. Alexander Skipis, Referent des Frankfurter Oberbürgermeisters Wolfram Brück, teilte am Freitag in Frankfurt mit, die Stadt werde die angeordnete Schließung der Büroräume und das ausgesprochene Werbeverbot zunächst nicht mit Zwangsmaßnahmen durchsetzen. Die Stadt kommt damit einer Empfehlung des Verwaltungsgerichts Frankfurt nach, von Vollstreckungsmaßnahmen abzusehen, bis ein Eilantrag der Agentur gerichtlich entschieden ist. Als Termin wurde der 23. Oktober genannt. Die Stadt Frankfurt hatte am Montag die Schließung der Büroräume innerhalb von drei Tagen angeordnet, weil die Agentur kinderlose Ehepaare in Europa über Möglichkeiten informiert, von einer Leihmutter in den USA Kinder austragen zu lassen. Die bundesdeutschen Behörden sehen darin einen Verstoß gegen das Adoptionsvermittlungsgesetz.

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