: Lehrer: Zu wenig Fremdsprachen
BREMEN taz ■ Der Fachverband Moderne Fremdsprachen Bremen kritisiert Bildungssenator Willi Lemke (SPD): Ab nächstem Schuljahr sollen SchülerInnen der Klassen neun und zehn nur noch drei statt bisher vier Schulstunden Französisch, Spanisch oder Latein pro Woche erhalten. Das gebe SchülerInnen und Eltern das Gefühl, das Fach habe eine geringere Bedeutung, bemängeln die LehrerInnen. Wenn zudem RealschülerInnen und GymnasiastInnen gemeinsam unterrichtet würden, wie es in vielen Schulen der Fall sei, würden Letztere nicht solide auf einen Leistungskurs vorbereitet. Lemke solle die Stundentafel daher nochmals überarbeiten, fordern die LehrerInnen.