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Lay-out-Krise

■ betr.: LeserInnenbriefe: "Die taz im neuen Gewand", taz vom 16.7.90

betr.: LeserInnenbriefe: „Die taz im neuen Gewand“,

taz vom 16.7.90

Die Meckerei über das neue Lay-out verstehe ich nicht. Nach wie vor hat die taz von allen deutschen Tageszeitungen das übersichtlichste und lesefreundlichste Lay-out. Das ist jetzt sogar besser geworden.

„Unterm Strich“ auf den Kulturseiten dürfen jetzt sogar gradlinige Leute lesen. Die Balken über den Kurzmeldungen sind eine gute Idee, nach wie vor wählt die taz aussagekräftige Bilder aus, wir sehen nicht bloß Köpfe von dödeligen Polit-Jungs. Die kurzen Berichte auf der Seite 1 machen mich neugierig auf das Innenleben der Zeitung. Und ein wenig boulevardig - Humor sei Dank - war sie schon immer. Macht bitte eine mißlungene schwarze Spitze auf der typographisch geizigen Taiga-Wiese nicht zum Maßstab für das Erscheinungsbild des ganzen Blattes.

Hannes Bötticher, Berlin 44

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