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■ co opLappas gesteht

Frankfurt/Main (dpa) – In einem überraschenden Teilgeständnis hat der ehemalige co op-Aufsichtsratsvorsitzende Lappas gestern im Frankfurter co op-Prozeß zugegeben, daß eine Million Mark aus dem Firmenvermögen auf sein Schweizer Privatkonto geleitet wurde. Die Staatsanwaltschaft forderte ein Jahr und neun Monate auf Bewährung sowie die Rückgabe des Geldes. Der Tatbestand der Untreue sei damit erfüllt, die Staatsanwaltschaft sei daher bereit, auf die Verfolgung der übrigen Anklagepunkte – die Veruntreuung von insgesamt zwei Milliarden Mark – zu verzichten.

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