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Lange attackiert

Das Präsidium des HSV kommt nicht zur Ruhe. In der seit Tagen tobenden Schlammschlacht hat nach dem 1. Vorsitzenden, Uwe Seeler, und dem Schatzmeister, Jürgen Engel, nun auch der 2. Vorsitzende des HSV, Volker Lange, etwas abbekommen. Dem ehemaligen Innen-, Bau- und Wirtschaftssenator werden Mauscheleien beim bevorstehenden Umbau des Volksparkstadions vorgeworfen. „Lange hat in seiner Zeit als Senator sehr gute Seilschaften aufgebaut, die er für sein Unternehmen und seine Investoren gewinnbringend nutzt“, schrieb Olaf Wuttke, Fraktionsvorsitzender der GAL Altona, in der gestrigen Ausgabe der Fachzeitschrift für Kommunalpolitik, Bild am Sonntag. Mit seiner Unternehmensberatungsfirma war Lange als Berater für die Firma „Deuteron“tätig. Das Unternehmen wird gemeinsam mit der „Philipp Holzmann AG“die Arena am Volkspark bauen. Das hatte der Senat vergangenen Dienstag entschieden. Lange hatte seine Tätigkeit für den Bauriesen nach seiner Wahl ins HSV-Präsidium eingestellt.

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