: Lange Geschichte
Der Streit um den stillgelegten Wasserturm beginnt 1982, als ihn die Wasserwerke in ein Verwaltungszentrum umbauen wollen. Dem Bündnis „Rettet den Schanzenpark“ gelingt es, das Projekt zu stoppen. 1990 verkauft die Stadt den Turm für 20.000 Euro an den Architekten Ernest Joachim Storr. Dieser darf Büros einbauen und soll den Turm im Gegenzug sanieren. Die Hälfte der Nutzfläche muss er kostenlos für öffentliche Zwecke bereitstellen. 1996 wird dieser Vertrag geändert. Die öffentliche Nutzung fällt weg, dafür erklärt sich Storr bereit, eine Million Euro für Projekte im Stadtteil zu zahlen. Storrs erster Versuch, aus dem Turm ein Hotel zu machen, scheitert 1998 an der Angst vor der Drogenszene. 1999 scheitert ein Imax-3D-Kino. 2001 findet Storr einen neuen Hotel-Betreiber, 2003 stellt er das jetzige Projekt vor. knö