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Lanciert -betr.: "Symbolische Sonnenuhr", taz-Hamburg vom 28.2.98

Herzlichen Glückwunsch der taz zum wörtlichen Abdruck eines Interviews mit Mitgliedern der Juso-Hochschulgruppe. (...) Niemals wurde auf Initiative der Jusos in den Gremien der sog. „Verfaßten Studierendenschaft“über Photovoltaik diskutiert. Schade. Die Jusos hätten durchaus Zustimmung von grüner und anderer Seite bekommen und erfahren, welche Planungen bereits von anderen Gruppen existieren. Interessant, daß die Jusos vor einem Jahr Herrn Greve auf Energiegewinnung per Solarstrom hingewiesen haben. Während der Planungsphase vor drei Jahren tat das der grüne AStA-Ökologiereferent in einer dazu beratenden Kommission und berichtete darüber – auch gegenüber den Jusos. (...)

Wir bedauern es auch, aber da eine neue Wärmedämmung des Gebäudes der Erziehungswissenschaften in naher Zukunft nicht erneut bezahlt werden kann, ist das Dach auf absehbare Zeit nicht tragfähig genug für Sonnenkollektoren. Das Finanzierungskonzept ist dabei Kern- und nicht Nebensache. Denn wie viele Studi-Generationen sind nötig, wenn nach Raoul Machalets Berechnungen in 1000 „Solarfeten“das Geld zusammenkommen soll? Nichts gegen Parties, aber bei maximal zehn lukrativen Feten pro Semester auf dem Campus macht das mindestens 50 fetenreiche Jahre, bis ein Fünftel der Summe aufgetrieben ist...

Knud Jahnke, Sonja Lattwesen,

Grüne Hochschulgruppe

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