: Lachen über Stadttazzen-Spott -betr.: taz-Heimatkunde mit Straßmann
Betr.: taz-Heimatkunde mit Straßmann
Warum Schesl*? Weil der wunderbare Herr Str. den grünen und historischen, quasi vom Mahlstrom der Straßen- und Geschäftebauerei eben noch verschonten Ortskern gerade so übersehen würde wie Annas fantastische ägäistürkise Keramik und er den Aufstand gegen ein sogenanntes umstrittenes Parkplatzprojekt mitten in besagtem Kern (und „plopp“neben einem Kindergarten-Garten) ebenso herablassend ironisieren würde wie das neben Annas Werkstatt liegende, immerhin Seltenheits- und Oasenwert (und guten Kuchen) innehabende Café?
Was verbindet Visselhövede und Schesl*, außer 80 Minuten Radweg auf z.T. einem alten, überschatteten Bahndämmle, historischem Baumbestand UND WEHRLOSIGKEIT gegenüber spöttelnden Stadttazzen?
Trotzdem viele Grüße; gelacht habe ich schließlich auch.
Angelika Hopf
*Reformierte Schreibweise
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