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LBS Berlin fusioniert

Die Fusion der Landesbausparkassen von Niedersachsen und Berlin ist so gut wie perfekt. Niedersachsens Finanzminister Heiner Aller (SPD) und der Berliner Wirtschaftssenator Wolfgang Branoner (CDU) unterzeichneten am Freitag in Hannover den entsprechenden Staatsvertrag. Jetzt ist noch die Zustimmung der beiden Landesparlamente erforderlich. Das neue Institut wird ab dem 1. Januar 2001 unter LBS Norddeutsche Landesbausparkasse Berlin-Hannover firmieren.

Aller betonte, der Zusammenschluss sei auch ein Ergebnis der strategischen Partnerschaft zwischen der NordLB und der Bankgesellschaft Berlin AG, zu deren Konzern die LBS Berlin gehört.

Der Minister sagte, dass es zwischen Niedersachsen und Berlin „über das Zusammengehen der Bausparkassen hinaus zurzeit keine Gespräche über eine Fusion der NordLB mit der Bankgesellschaft gibt“. Vor drei Jahren hatte es Überlegungen zur Fusion der beiden Großbanken gegeben. Diese waren jedoch verworfen worden.

Der Niedersächsische Sparkassen- und Giroverband sowie die Norddeutsche Landesbank (NordLB) werden an der neuen LBS je 44 Prozent halten, die Landesbank Berlin 12 Prozent. Das neue Unternehmen verfügt über einen Bestand von 1,7 Millionen Bausparverträgen. Die Bilanzsumme wird rund 12 Milliarden Mark betragen. DPA

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