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Kutips zum Wochenend

Der Titel ist knapp und präzise: „Gestaltung: Hartmut Brückner, Bremen“. Damit sind die Gegenstände dieser Ausstellung in der Galerie Rabus schon recht gut charakterisiert. Denn Brückners Gestaltung ist äußerst zurückhaltend im Einsatz ihrer Mittel – und äußerst wirkungsvoll. Typografische Mätzchen liebt der Bremer nicht. Das heitere Gepurzel aufgeblasener 3-D-Buchstaben, wie uns es von der ZDF-Eigenwerbung bis hinab zur Reklame von Möbel Klingeberg umschwirrt, läßt Brückner offenbar ungerührt. Der Mann hat Standards. Am Samstag um 19.30 Uhr wird seine vornehme Schau eröffnet; zu sehen bis 28. Juni (Plantage 13).

Wo das „Utbremer Stübchen“ auf dem Stadtplan zu finden ist, weiß ein jeder; aber wo eigentlich liegt das Utbremer Heimatviertel? Auf dessen Spuren begibt sich, ebenfalls am Samstag, eine kleine Expedition unter kundiger Führung von Cecile Eckler-von Gleich. Damit wird die Reihe der historischen Stadtteilrundgänge der Kulturinitiative „Brodelpott“ fortgesetzt. Heute geht's vom Heimatviertel bis zum Wartburgplatz. Treffpunkt: „Brodelpott“, Steffensweg 155, 15 Uhr.

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Hier schwärmte selbst Meister Beethoven: „Gehet hin und lernet, mit so einfachen Mitteln so Großes hervorzubringen!“ Was Beethoven entzückte, war Händels Messias-Opus, mit seinen 21 Chorstücken, 14 Arien und Arioso das bis heute populärste Werk Händels. Zum Auftakt der Internationalen Trompetentage wird der „Messias“ am Sonntag im St.-Petri-Dom aufgeführt. Beginn: 20 Uhr. Die Trompetentage fahren bis zum 26. Juni noch allerlei Hochkarätiges auf: eine „Jazz-Night“ im Lichthaus (8.6.), die „10 of the Best“ (14.6.) sowie als großes Finale Ray Charles im Weserstadion. taz

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