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Kutips zum Wochenend

ck liebt die Schiffstuten. Tuut tuut! jeti mag's, wenn morgens um sechs Uhr die Vögel zwitschern. Tschilp tschilp! Merken Sie was? Der nahende Frühling macht aus harten Burschen sentimentale, hormondurchflutete Lichtwesen, zart wie ein Rindsfilet. Aber es sei Euch zugerufen: Wer in diesen Tagen zu weich ist, nur für einen unachtsamen Moment seine sozialisationsbedingte harte Schale brüchig werden läßt, den rafft sie dahin – die hundsgemeine Grippewelle. Schwapp schwapp.

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Aber womöglich lassen sich die Viren noch ein paar Tage Zeit mit ihrer Reise nach Bremen. Zeit, die Sie im Freien verbringen sollten, ehe sie fiebrig und schwitzend tagelang ans Bett gefesselt sind und ständig Schleim aus erhitzten Nasenflügeln herausspritzen. Die Wahrheit, sie kann schon eklig sein. Also laßt uns zugleich nach dem Schönen darin Ausschau halten!

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„Feuer unterm Arsch“macht Ihnen am Samstag der Kabarettist Achim Konejung im KITO (20 Uhr), aber nur wenig später läßt das Vocaltheater Navoca in der Kulturetage (OL) die Pflanzenbilderwelt Karl Blossfeldts im Tanze erblühen (20.30 Uhr). Auch Sonntag ein Tag der Gegensätze. Aron Bodenheimer spricht in der Galerie Reinfeld über „'Schwarze Milch' – über das Sagen“(18 Uhr), während das Bürgerhaus Weserterrassen den Clown Gubbu präsentiert (15 Uhr). Montag schließlich entläßt Sie die Kultur – in die wohlverdiente Grippe. taz

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