JESUS IN SÜDKOREA AUFGETAUCHT : Kurzes Gastspiel am Kreuz
SEOUL afp/taz | Jesus lebt! Oder auch nicht. Eine Woche nach Ostern hat die südkoreanische Polizei in einem verlassenen Steinbruch die Leiche eines Mannes entdeckt, der an Händen und Füßen an ein Kreuz genagelt war und nur eine Unterhose und eine Dornenkrone trug. Außerdem wies der Körper eine Stichwunde an der rechten Bauchseite sowie Peitschenstriemen auf. Wie die Polizei weiter mitteilte, sei ein Spiegel so platziert gewesen, dass sich der Mann am Kreuz habe hängen sehen können. In der Nähe des Kreuzes fanden die Beamten eine Handbohrmaschine, eine Zange und einen Hammer. Es sei allerdings unklar, ob sich der Gekreuzigte selbst ans Kreuz geschlagen habe, hieß es. Wenn er aber tatsächlich den letzten Nagel selbst hineingehämmert hat, dann war es ein Osterwunder. Oder der gute alte Jesus wollte unbedingt mal wieder ein kurzes Gastspiel auf Erden geben.