: Kurz notiert
Die vierten Bremer Altbautage sind für den 24. und 25. April im BLG-Forum in der Bremer Überseestadt geplant. 100 Aussteller – Planer, Berater, Handwerker, Händler und Hersteller – werden ihre Angebote zur Altbausanierung vorstellen. Dabei geht es vor allem um energieoptimiertes Bauen und Sanieren: von der Planung über Finanzierungsmöglichkeiten, Heiz- und Dämmtechniken bis zum Gebäudeenergieausweis. Zu den dritten Altbautagen im vergangenen Jahr kamen nach Angaben der Veranstalter 7.600 Besucher; 1.200 besuchten die Vorträge.
Zu ihrem jährlichen Tag des Eigenheims lädt am Sonnabend, den 24. April, die Hamburgische Wohnungsbaukreditanstalt (WK) in den Besenbinderhof 31 ein. WK-Mitarbeiter und mehr als 30 Aussteller beraten die Besucher. Die städtische Förderbank vergibt zinsgünstige Darlehen für den Bau oder Kauf von Wohneigentum. Mehr als die Hälfte der Hamburger Familien kommen für eine Förderung in Betracht. Unabhängig von Einkommensgrenzen sind die Zuschüsse für energiesparendes Bauen und die Förderangebote für die Modernisierung von gebrauchten Immobilien. Wer sich für die Finanzierungsangebote interessiert, sollte seine Einkommensunterlagen mitbringen. Besenbinderhof 31, 10 bis 18 Uhr, Eintritt frei.
Bei den ersten Harburger Bautagen am 10. und 11. April auf dem Schwarzenbergplatz gibt es Informationen über Passivhäuser. Vom Arbeitskreises Passivhaus erfahren Bauherren zwischen zehn und 18.00 Uhr Wissenswertes über Passivhauskomponenten bei Neubauten und Sanierungen (www.ak-passivhaus.de). Die Verbraucherzentrale bietet eine Beratung an, die helfen soll, Baumängel zu vermeiden. Außerdem informiert sie über das Thema Energieeffizienz, etwa die gültigen Baustandards und den Energieausweis.
Mehrere Generationen unter einem Dach – für mehr als zwei Drittel der Deutschen (68,8 Prozent) ist diese Wohnform durchaus vorstellbar. Laut einer Umfrage im Auftrag der Comdirect-Bank sind gern gesehene Mitbewohner die eigenen Eltern (30,8 Prozent) und die eigenen, erwachsenen Kinder mitsamt deren Nachwuchs (18 Prozent). Tür an Tür mit den Schwiegereltern möchten nur die wenigsten der Befragten leben (2,9 Prozent). Zurzeit lebt nur jeder Zwölfte mit mehreren Generationen unter einem Dach.