: Kurth: 2006 raus aus Parlament
Der frühere Finanzsenator Peter Kurth (CDU) will 2006 nicht erneut für das Berliner Abgeordnetenhaus kandidieren. Gegenüber der taz gab er berufliche Gründe für seinen Rückzug aus dem Landesparlament an, dem er seit 2001 angehört. Kurth ist seit über drei Jahren Vorstandsmitglied der Entsorgungsfirma Alba und will in Berlin bleiben. Er galt über mehrere Jahre als großer Hoffnungsträger der Landes-CDU. Schon mit 34 Jahren wurde er 1994 Staatssekretär für Finanzen. 1999 rückte er im selben Ressort zur Nr. 1 auf und war bis zum Bruch der schwarz-roten Koalition 2001 Finanzsenator. Im Mai 2003 kandidierte er binnen acht Tagen sowohl für den Fraktions- als auch für den Landesvorsitz der CDU. Er unterlag jedoch erst knapp in der Fraktion gegen Nicolas Zimmer, danach bei einem Landesparteitag gegen Joachim Zeller. STA