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„Kursk“ bald nur noch Schrott

MOSKAU dpa ■ Russlands Vizeregierungschef Ilja Klebanow ist zu Gesprächen über die Verschrottung des Atom-U-Boots „Kursk“ im Schwimmdock bei Murmansk eingetroffen. Bei den Arbeiten am Wrack bargen Marineexperten bis gestern 52 tote Seeleute, teilte die Generalstaatsanwaltschaft nach Angaben der Agentur Interfax mit. Bislang seien 39 Opfer identifiziert worden. Die Anfang des Monats gehobene „Kursk“ soll im nächsten Frühjahr in der Schiffswerft Nerpa nördlich von Murmansk verschrottet werden. Die U-Boot-Sektion mit den beiden Atomreaktoren kommt hermetisch abgedichtet auf einen „U-Boot-Friedhof“ in der Kola-Bucht.

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