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Kurdische Bruderkriege

■ Kämpfe im Norden Iraks nehmen zu

Berlin (taz) – Die Kämpfe zwischen rivalisierenden kurdischen Organisationen im Norden Iraks weiten sich aus. Nach Angaben der Hilfsorganisation „medico international“ kam es in der Nacht auf Sonntag in der Provinzhauptstadt Sulaimaniya zu schweren Schießereien zwischen Anhängern der „Islamischen Kurdischen Bewegung“ und Peshmerga der kurdischen Autonomieregierung. Bei den Gefechten sollen mindestens sechs Personen getötet und 30 verletzt worden sein. Angeblich setzten die von Iran und Saudi-Arabien unterstützten Islamisten dabei auch Mörser ein. Die Kämpfe zwischen verschiedenen kurdischen Gruppen halten seit zwei Wochen im gesamten vom Rest des Irak abgenabelten Gebiet an. taud

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