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Kurden hungern

Mit einem Hungerstreik in der Bundesgeschäftsstelle der PDS in Berlin haben mehrere Kurden auf die Haftbedingungen eines Landsmannes in Hamburg aufmerksam gemacht. Der am Montagabend begonnene Protest hielt gestern an. Vier von ursprünglich zehn Kurden hätten „friedlich übernachtet“, sagte PDS-Sprecher Hanno Harnisch. Sie wollten gegen die nach ihrer Meinung bestehende „Isolierhaft“ eines türkischen Landsmanns in Hamburg protestiert. Nach Angaben der Hamburger Justiz befindet sich der wegen Mordes und Geiselnahme zu lebenslanger Haft verurteilte Türke nicht in Isolierhaft, sondern in Untersuchungshaft.

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