: Kurde Garbi wurde abgeschoben
Trotz massiver Proteste (die taz berichtete) ist der 18-jährige Kurde Garbi Y. am vergangenen Dienstag in die Türkei abgeschoben worden, berichteten gestern VertreterInnen der Kampagne „Garbi muss bleiben“ vom „Internationalen Menschenrechtsverein Bremen“. Er befand sich seit fünf Tagen im Hungerstreik. Freunde, Bekannte und Verwandte hatten sich im August mit einer Demonstration am Ziegenmarkt gegen die drohende Abschiebung stark gemacht. Das Verwaltungsgericht Stade hatte sein Asylbegehren wegen befürchteter politische Verfolgung in der Türkei nicht anerkannt. taz
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