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Kunstembryonen: Bulmahn für Tests

BERLIN dpa ■ Bundesforschungsministerin Edelgard Bulmahn (SPD) hat sich erstmals offen für Gentests bei im Reagenzglas erzeugten Embryonen gezeigt. Mit dieser in Deutschland bisher wegen der strengen Auflagen des Embryonenschutzgesetzes nicht angewandten Präimplantationsdiagnostik (PID) können schwere Erbkrankheiten vor Einpflanzung der befruchteten Eizelle in den Mutterleib entdeckt werden. Bulmahn sagte am Wochenende, sie halte dies in begründeten Fällen zur Krankheitserkennung für machbar. Auf keinen Fall gelte dies aber, um vor der Schwangerschaft etwa Geschlecht oder Haarfarbe des Kindes zu bestimmen.

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