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Kunst

Fast ein halbes Jahr nach dem falschen Milzbrand-Alarm von Neumünster hat die Kieler Staatsanwaltschaft das Ermittlungsverfahren gegen den Verursacher eingestellt. Dem Beschuldigten sei nicht mit der für eine Anklage erforderlichen Sicherheit nachzuweisen, dass er eine Straftat vortäuschen wollte, teilte die Anklagebehörde mit. Der Mann hatte in der Stadt Ende Oktober – deklariert als „Kunstaktion“ aus Anlass seines 30. Geburtstages – 30 Pakete ausgelegt, deren Inhalt zunächst, allerdings fälschlicherweise, positiv auf Milzbranderreger getestet wurde.

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