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Kunst gegen Neonazismus

Die Akademie der Künste Berlin-Brandenburg hat ihre Mitglieder am Wochenende zum entschlossenen Eintreten gegen alle Formen des Rechtsradikalismus aufgerufen. Zum Abschluss ihrer zweitägigen Herbst-Mitgliederversammlung forderten unter anderen der Schriftsteller Peter Härtling, die Sängerin Gisela May, der frühere Theaterintendant Ivan Nagel, der Grafiker Klaus Staeck und Akademie-Ehrenpräsident Walter Jens ihre Kollegen auf, mit jungen Menschen das Gespräch zu suchen.

Staeck rief dazu auf, Initiativen in Brandenburg, die sich gegen den Rechtsradikalismus engagieren, vor Ort zu unterstützen und ihnen publizistischen Rückhalt durch prominente Akademiemitglieder zu geben. Der ungarische Schriftsteller und Akademiepräsident György Konrad meinte, neonazistische Gewalt zu dulden heiße sich selbst gefährden. DPA

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