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Kunst gegen Gewalt

Samstag, 10.7., 12 bis 17 Uhr, Kurfürstendamm zwischen Fasanen- und Meineckestraße: Der montenegrinische Künstler Ivica Arandus wird dort ein rund 200 Meter langes Gemälde ausbreiten, mit dem er Protest gegen jede Form von Gewalt erhebt. Vor dem Hintergrund der kriegerischen Auseinandersetzungen, die den Zerfall seines Herkunftslandes begleiten, hat sein Einspruch besondere Bedeutung. Arandus ruft zum individuellen Widerstand gegen Haß, Nationalismus und Indifferenz auf: „Wir müssen uns entscheiden: Will ich im Paradies oder in der Hölle leben? Unser Nein ist unsere Macht, die Macht der vielen.“

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