piwik no script img

Kunst am Bunker

Die graue Bunker-Fassade ist farbenfroh überpinselt: AnwohnerInnen aus Altona beendeten jetzt zusammen mit dem Hamburger Künstler Sönke Nissen ihre Malerarbeiten am ehemaligen Krankenhaus-Bunker im August-Lütgens-Park. Gefördert wurde die Kunst am Bau von der Europäischen Union. Und weil es nicht bei Äußerlichkeiten bleiben soll, wird nun auch das Innere des Bunkers in Angriff genommen. Der schalldichte Kern soll zu Musikübungsräumen für Bands aus dem Stadtteil umgebaut werden. 350.000 Mark kostet das Projekt, das die Stadterneuerungsgesellschaft über Kredite finanziert.

Foto: Henning Scholz

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen