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Kundgebung gegen rechts

Das Bündnis gegen Gewalt und Ausländerfeindlichkeit hält an seinem Vorhaben einer Kundgebung am Holocaust-Gedenktag am 27. Januar 2001 fest. Dies teilte gestern der DGB nach einem Treffen von Vertretern der beteiligten Organisationen mit, darunter Wohlfahrtsverbände, der Landessportbund, die Kirchen, die Jüdische Gemeinde und der Flüchtlingsrat. Anlass war ursprünglich eine inzwischen abgesagte NPD-Demonstration. Das Bündnis forderte gestern, zur Bekämpfung von Fremdenfeindlichkeit und Gewalt die bestehenden Gesetze mit aller Konsequenz anzuwenden. Die Bildungspolitik und die Jugendarbeit müssten sich dem Thema Ausländerfeindlichkeit verstärkt zuwenden. Dem Bündnis gehören auch der Regierende Bürgermeister Eberhard Diepgen (CDU) und der Brandenburger Ministerpräsident Manfred Stolpe (SPD) an. TAZ

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