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Kulturvertrag mit dem Bund steht

Der Unterzeichnung des Hauptstadtkulturvertrags steht nichts mehr im Weg. Bei einem Gespräch zwischen Kultursenator Christoph Stölzl (CDU), Kulturstaatsminister Julian Nida-Rümelin (SPD) und einem Vertreter des Bundesfinanzministeriums sei eine „weitgehende Einigung“ erzielt worden, sagte gestern eine Sprecherin Stölzls. Der Vertrag könne in den nächsten Wochen unterzeichnet werden. Danach sollen dem Bund die Grundstücke der von ihm künftig allein getragenen Berliner Kulturinstitutionen kostenlos zur Verfügung gestellt werden. Dabei handelt es sich um das Jüdische Museum, das Haus der Kulturen der Welt, den Martin-Gropius-Bau und die Festspiele mit der ehemaligen Freien Volksbühne als Standort. Damit sei die bislang vom Bundesfinanzministerium geforderte Überschreibung der Liegenschaften vom Tisch. DPA

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