Ganz allein auf der Bühne stehen: Stefan Kaegi ermöglicht mit „Black Box“ einen pandemietauglichen Besuch im frisch renovierten Volkstheater.
Viele Kulturstätten waren schon vor der Krise in der Krise. Für das Lichtspielhaus wird es nach dem Lockdown keine Rückkehr zur Normalität geben.
Tausche Maskenpflicht gegen Spielbetrieb – ist es Konzert- und Theatergänger:innen zumutbar, den ganzen Abend FFP2 zu tragen?
Durch die Stücke der Dramatikerin Caren Jeß wuseln Vögel, eine Katze und Ferkel. Sie helfen, den Menschen auszuhalten.
Zwischenruf aus Sachsen: Die Coronahilfsprogramme erreichen selbstständige Künstler und Kreative nicht.
Was hat das Coronajahr für Kulturschaffende bedeutet? Drei Berichte von Künstler:innen aus den USA, Rio de Janeiro und Athen.
Was hat das Coronajahr für Kulturschaffende bedeutet? Drei Berichte von Kulturschaffenden aus Italien, Berlin und Bangkok.
Die Theater im Norden gehen ganz unterschiedlich mit dem Lockdown um. Und wissen schon jetzt, dass 2021 viele Schwierigkeiten warten.
Die Initiative „Kulturgesichter030“ will Menschen hinter den Kulissen ein Gesicht verleihen – mit einer bundesweiten Porträtaktion.
Zentrale Kulturinstitutionen lehnen den BDS-Beschluss des Bundestags ab. Der Israelboykott sei zwar falsch, der Beschluss verenge jedoch den Diskurs.
„Bir Başkadır – Acht Menschen in Istanbul“ ist das Psychogramm einer Gesellschaft. Darin konkurriert der Hodscha mit der Psychiaterin.
Remo H. Largo klagte die Schulen an, dass sie der Verschiedenheit von Kindern zu wenig gerecht werden. Ein Nachruf zum großen Autor und Pädagogen.
Hamburgs Kultursenator Carsten Brosda hat nachgedacht über „notwendige Debatten nach Corona“ – und ein Buch geschrieben.
Kulturschaffende aus Zagreb, Belgrad und Ljubljana befürchten, dass Corona die Kultur aus ihrem Leben verdrängt. Sie fühlen sich ungerecht behandelt.
Statt Künstler*innen bloße Nothilfe zu gewähren, bekommen in Bremen bald bis zu 400 von ihnen ein Stipendium. Das Geld kommt aus dem Bremen-Fonds.
Betriebe und Soloselbständige bekommen Umsatzausfälle wegen Corona erstattet. Ohne Ungerechtigkeiten wird das nicht abgehen.
Welche gesellschaftliche Relevanz hat Kultur? Ich habe mich darüber schon heftig gestritten, weil ich eine recht negative Auffassung dazu vertrat.
Es ist zutiefst unfair, dass Museen, Theater und Fitnessstudios dichtmachen müssen. Doch für die Kontaktminimierung ist das bitter nötig.
Black Lives Matter in den Südstaaten: Comic-Held Lucky Luke reitet wieder. Band 99 erscheint in einer reizvollen Variante von Achdé und Jul.
Der Teil-Lockdown stigmatisiert eine lobbyarme Branche. Die Coronabeschränkungen erscheinen einerseits sehr hart, andererseits nicht ganz konsequent.
Auch wenn sie Theater für infektionssicher hält: Amelie Deuflhard, Intendantin von Kampnagel in Hamburg, ist bereit, den Lockdown mitzutragen.
Marshall McLuhan ist der Patron der Frankfurter Buchmesse. Auch wenn die Messehallen leer sind und ab elf Zapfenstreich – gelesen wird trotzdem.
Die Theatersaison ist eröffnet. „Everywoman“ von Milo Rau und der Schauspielerin Ursina Lardi entstand im Dialog mit einer kranken Frau.
Eine große Ausstellung will die Darstellung von Maskulinität in der Fotografie dechiffrieren. Das gelingt aber nicht ganz.
Immer wenn „Reformen“ anstehen, wird es gefährlich. Das Schweizer Radio will die beliebte Literatursendung aus dem Programm nehmen.
Die Krise der Kulturwirtschaft bleibt ernst. In einer von den Grünen organisierten Zoom-Konferenz diskutierten Branchenvertreter:innen die Lage.
Die Hamburger „Fabrik“ ist seit 1971 Europas ältestes Gegenkulturzentrum. Punk-Sänger Jens Rachut hat dort lange Programm gemacht und blickt zurück.
Gesundheitsminister Jens Spahn will offenbar Karneval absagen. Viele Jecken finden das gar nicht witzig und fordern, die Infektionslage abzuwarten.
Die Kultur- und Eventbranche steckt wegen Corona in einer tiefen Krise. Am Mittwoch demonstriert sie in Bremen für ihre Rettung.
In der Bremer Bürgerschaft wird geprüft welche Zukunft das als Papageienhaus bekannte Jakobushaus am Rembertiring haben könnte.
Am ersten August wäre der französische Soziologe Pierre Bourdieu 90 Jahre alt geworden. Seine herrschaftskritische Soziologie ist aktueller denn je.
Beim Bremer Kultursommer „Summarum“ laden Musiker*innen zum Wandelkonzert im Freien. Geboren wurde die Idee aus der Corona-Not.
Unsere Autorin hat keine Angst mehr vor Arztbesuchen, dafür aber vor den künstlerischen Produktionen, die aus Corona folgen werden.
40 Wilhelmshavener Musiker*innen setzen unter Coronabedingungen eine Beatles-Coverversion in Szene. Ein Lebenszeichen aus dem Kulturbereich.
Nach fünf Jahren geht Schwankhallen-Leiterin Pirkko Husemann zurück nach Berlin. Sie hinterlässt ein Haus, das bestens vernetzt ist.
Ist Satire zu Coronazeiten aus Respekt vor den Opfern unangemessen? Ein Gespräch mit dem arbeitslosen Wiener Satiriker Alfred Dorfer.
Bezirke ermuntern Kulturschaffende aus allen Sparten, ihre Frei- und Grünflächen, Straßen und Plätze zu nutzen.
Weiter in Haft: Osman Kavala, Förderer der türkischen Zivilgesellschaft. „Artists United for Osman Kavala“ kämpfen für seine Freilassung.
Absurd: Mitten in der Stadt schafft Hamburg ein Angebot, das verbindlich vorsieht, das Auto mitzubringen.
Der Rechtsaußen Jörg Bernig wurde zum Kulturamtsleiter in der sächsischen Kleinstadt gewählt. Die Kulturszene reagiert mit einem Protestbrief.
Keine Spenden, keine Eintrittsgelder, keine staatliche Förderung: Wie die Kultur in New York und anderen Städten der USA bedroht ist.
Die grünenaffine Juristin Andrea Mayer genießt einen riesigen Vertrauensvorschuss. Den bringt ihr auch die Opposition entgegen.
Deutschland braucht einen ökölogischen Neustart, sagt Grünen-Fraktionschefin Katrin Göring-Eckardt. Selbstständige müssten weiter unterstützt werden.
Anfang April hatten wir Soloselbstständige befragt, wie sie die Corona-Krise überstehen. Wie geht es ihnen sechs Wochen später?
Die Behörden stehen der Eröffnung von Autokinos nicht überall gleich wohlwollend gegenüber. Eine große Hürde sind die sanitären Anlagen.
Wegen der Corona-Pandemie ist die Spielzeit der Theater in Berlin wohl zu Ende. Das ist schlecht für die Spielstätten – und unsere Autorin.