: Kuli-Kunst statt Pausenbrot
Anne Mevissen ist bekannt „Bügermeisterin“ Bremens. Anfang der Fünfziger wurde die junge Mutter zur Senatorin gewählt – sie war gerade in den USA auf Reisen. Dass Mevissen auch künstlerisch tätig war, wissen wohl die Wenigsten. Zwischen ihren Terminen zog es sie oft in den Bürgerpark, wie sie auch heute noch lebhaft erzählt. Während der Chauffeur im Senatswagen wartete, fertigte sie kleine Zeichnungen mit Kugelschreiber an, wofür nicht viel Zeit ausgegeben werden durfte. Auch die Bremer Umgebung sowie Alpen und Provence hielt Mevissen zeichnerisch fest – die Zimmergalerie Kattenturm in der Georg-Strube-Straße 39 zeigt die Impressionen ihrer Ausflüge am 19. und 26.2. von 17 bis 18.30 Uhr. taz
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
