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Künstler will Leo Kirch retten

BERLIN taz ■ So schnell kann es gehen: ein Berliner Künstler stellte am Dienstag einen giftgrünen Altkleidercontainer mit der Aufschrift „Spenden für Leo Kirch“ in Berlins Mitte ab, auf der gleichnamigen Homepage wird dazu aufgerufen, in „inhaltlicher, struktureller oder organisatorischer Hinsicht an seinem Programm zu partizipieren“ und „aus seiner finanziellen Unpässlichkeit einen Vorteil zu ziehen“. „Sie wollen Premiere übernehmen? Werfen Sie ihr Angebot ein …“ Die schöne Quatschaktion wurde vom kress-Report aufgegriffen, der auch gleich ein echtes Spendenkonto dazu angibt. Das natürlich das Verlagskonto ist. Aber nice try!

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