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Kühe begucken

■ Bauern laden zum „Tag des offenen Hofes“

Sie wollten immer schon mal wissen, was die Qualität einer Mutterkuhherde ausmacht? Sich im Wettmisten, Kuhmelken und Heuballenstemmen messen? Ihre Kids Hand an ein echtes Schaf anlegen lassen? Dann am 5. Juni auf ins Grüne: Der „Bund der Deutschen Landjugend“ und der „Deutsche Bauernverband“ laden zum „Tag des offenen Hofes“. Auf rund 50 Höfen in Niedersachsen wird es ein Spektakel mit Streichelzoo, Bauern-Olympiade, Rundfahrten über die Feldmark und Hintergrundinformationen über die Fleisch-, Milch- und Agrarprodukten geben.

Einer der „offenen Höfe“ wird der von Hartmut Behrens und Birgit Kropp-Behrens in Tiste bei Sittensen sein. Die beiden haben sich dem Kampf gegen Massentier- und KZ-Haltung verschrieben und vermarkten Rindfleisch aus Freilandhaltung – auf einem Hof, in dem bis vor eineinhalb Jahren noch 200 Bullen in einem Maststall gehalten wurden. Im Herbst '92 haben sie auf dunkle Ställe, Spaltenböden und Massentierhaltung verzichtet. Infos unter Tel. 04282-1629 taz

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