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Kritik an staatlichem Friedensdienst

Minden (epd) – Der Bund für Soziale Verteidigung hat sich dagegen ausgesprochen, daß die Bundesregierung selbst zivile Friedensfachkräfte ausbilden läßt. Es müßten vielmehr wie in Nordrhein-Westfalen die Projekte freier und unabhängiger Träger gefördert werden, erklärte gestern Geschäftsführer Peter Betz. Staatliche Friedenskräfte seien nicht flexibel und hätten in Konfliktgebieten wie im früheren Jugoslawien nur begrenzt Freiräume. Entwicklungsministerin Heidemarie Wieczoreck-Zeul (SPD) wird heute mit nichtstaatlichen Organisationen über die Ausbildung von Friedensfachkräften sprechen.

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