piwik no script img

Kritik an Weltbank

WASHINGTON ips ■ Auf deutliche Kritik von Umweltorganisationen ist gestern die neue Umweltstrategie der Weltbank gestoßen. Das am letzten Dienstag beschlossene Papier sieht Anreize für Mitarbeiter vor, mehr auf die Umweltfolgen ihrer Entscheidungen zu achten, ihre Arbeit sektorenübergreifend zu koordinieren und Ressourcen zur Erreichung umweltpolitischer Ziele umzulenken. Die Nichtregierungsorganisationen vermissen die Integration des Umweltgedankens in die privatwirtschaftlichen Sektoren der Bank, ein ausreichendes Anreizsystem für Mitarbeiter, ökologische Anliegen umzusetzen sowie die Möglichkeit, Verantwortliche vernachlässigter Umweltschutzziele zur Rechenschaft zu ziehen.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen