: Kritik an Provisorien
■ Waigel und SPD-Politiker einig
Mit „Empörung“ hat das Bundesfinanzministerium auf die Vorschläge der Bundesbauministerin reagiert, die Bundesregierung solle schneller nach Berlin umziehen und vorerst in Provisorien untergebracht werden. Ein Sprecher des Finanzministeriums nannte den Vorschlag Irmgard Schwaetzers gegenüber dem Tagesspiegel „außerordentlich abenteuerlich“. Auch die SPD-Abgeordneten Matthäus-Maier und Ehmke haben gestern Widerstand gegen solche Pläne angekündigt. Matthäus- Maier sagte, Provisorien seien doppelt so teuer. Ähnlich äußerte sich auch der Parlamentarische Geschäftsführer der SPD-Bundestagsfraktion, Peter Struck. dpa/taz
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