: Kritik an Drogenpolitik in der Seestadt
Der stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende Bremerhavens, Werner Hoffmann, hat gestern den Gesundheitsdezernenten Hartmut Christiansen (CDU), scharf kritisiert: Das Drogenproblem in der Seestadt habe sich verschärft, die Zahl der Drogentoten sei von 1997 auf 1998 von drei auf zehn Personen angestiegen. CDU und AfB jedoch würden sich bisher darauf „beschränken, die Mittel für die Drogenhilfe zusammenzustreichen“, so Hoffmann. Therapeutische Hilfen müßten jetzt dringend ausgebaut werden. taz
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