Vor allem kleinen Kliniken fehlt Geld. Die Krankenhausreform soll sie entlasten. Doch für viele wird Lauterbachs Gesetz zu spät kommen.
Wieder Streit in Kliniken: Nur manche Beschäftigte erhalten Inflationsausgleich. Senat soll Töchter von Charité und Vivantes zurückführen, sagt Verdi.
Zahlreiche Beschäftigte des öffentlichen Dienstes legen ihre Arbeit nieder. Bestreikt werden etwa Stadtreinigung, Wasserbetriebe und Krankenhäuser.
Tausende Beschäftigte des öffentlichen Dienstes wollen noch vor den Wahlen streiken. Im Wahlkampf sagt die Politik Unterstützung zu.
Die Linke präsentiert ein Positionspapier zum sozialen Umbau der Gesundheitsversorgung: Es soll mehr Geld und neue Angebote geben.
Ein Offener Brief kritisiert Gesundheitssenatorin Gote: Sie binde Pfleger:innen nicht in die Bewältigung der Krise in den Kinderkliniken ein.
Die Grippewelle bringt Berlins Kinderkliniken an ihre Grenzen. Die Politik tut nicht genug gegen die jahrelange Unterfinanzierung, sagen Kritiker.
Der Klinikkonzern Vivantes geht gegen Beschäftigte vor: Verhandlungen in den Töchtern sind in einer Sackgasse, eine Aktivistin wurde abgemahnt.
In den Vivantes-Notaufnahmen ist die Lage so schlimm wie nie, sagen Beschäftigte – und berichten von fragwürdigen Konzernpraktiken.
Vivantes versucht, die von den Beschäftigten erkämpften Erfolge zu unterlaufen. Das ist so vorgesehen im durchökonomisierten Gesundheitssystem.
Neun Monate nach dem Klinikstreik sind die Probleme bei Vivantes immer noch da. Besonders in den Tochterunternehmen gibt es Missstände.
Berlin plant eine „Praktikumsoffensive“ post-Corona. Dass die Pflegebranche als erstes nach dem Nachwuchs ruft ist kein Zufall.
Aufgabe sozialer Bewegungen ist es, sichtbar zu machen, worüber die Herrschenden lieber schweigen. Ob in Rojava, an den EU-Grenzen oder in der Pflege.
350 Millionen Euro seien nötig, sagen Kritiker: Im Haushalt sind aber nur 150 Millionen für Investitionen in die Krankenhäuser vorgesehen.
Die Charité-Personalräte schließen sich dem Brandbrief der Kinderärzt:innen an. Die Unterversorgung in Rettungsstellen für Kinder sei dramatisch.
Die Berliner Hebamme Denise Klein-Allermann kennt den Arbeitsalltag in kleinen und großen Kliniken. Sie wünscht sich mehr Zeit für die Frauen.
In einem Brandbrief prangern fast alle Berliner Kinderkliniken dramatische Personalengpässe in den Rettungsstellen und Kinderstationen an.
Im zweiten Coronajahr ist von der seit Beginn der Pandemie so beschworenen Solidargemeinschaft nicht viel übrig. Drei Lehren aus 2021.
Mitregieren oder besser doch in die Opposition? Linke Gruppen diskutieren den rot-grün-roten Koalitionsvertrag.